Dieser besondere Tag soll das weltweite öffentliche Bewusstsein für allergische Erkrankungen stärken und die Vorbeugung und Behandlung solcher Erkrankungen verbessern. Lassen Sie uns gemeinsam auf allergische Erkrankungen aufmerksam machen und für eine gesündere Welt arbeiten.

Der Weltallergietag wird jedes Jahr am 8. Juli gefeiert

Eine epidemiologische Untersuchung allergischer Erkrankungen in 30 Ländern durch die Weltorganisation für Allergien ergab, dass 22 % der Gesamtbevölkerung dieser Länder an allergischen Erkrankungen leiden. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit 150 Millionen Menschen an Asthma leiden, und die Tendenz nimmt von Jahr zu Jahr zu. Bei 50 % der Erwachsenen und mindestens 80 % der Kinder sind Allergien durch allergische Faktoren wie Pollen ausgelöst worden.

Um das Bewusstsein für allergische Erkrankungen zu schärfen und deren Häufigkeit zu reduzieren, führen zahlreiche Krankenhäuser und Organisationen am Weltallergietag entsprechende Aktivitäten durch, wie kostenlose Sprechstunden, populärwissenschaftliche Vorträge und Allergietests. Gleichzeitig können Menschen allergischen Erkrankungen auch vorbeugen, indem sie einen gesunden Lebensstil pflegen und den Kontakt mit Allergenen vermeiden.

Hier sind einige Möglichkeiten, mit denen allergische Erkrankungen wirksam verhindert werden können:

Kräftigungsübungen zur Steigerung der körperlichen Fitness:

Die Immunität des Körpers kann durch geeignete körperliche Betätigung verbessert werden, beispielsweise durch mindestens 150 Minuten aerobes Training mittlerer Intensität pro Woche, beispielsweise zügiges Gehen, Schwimmen und Radfahren. So kann beispielsweise 30 Minuten Joggen pro Tag den Stoffwechsel des Körpers ankurbeln, die kardiorespiratorische Fitness verbessern und das Immunsystem effektiver im Umgang mit Allergenen machen.

Behalten Sie gute Lebensgewohnheiten bei:

Regelmäßigen Sie Ihren Tagesablauf und schlafen Sie ausreichend. 7 bis 9 Stunden guter Schlaf pro Nacht helfen Ihrem Körper, sich zu erholen und Ihr Immunsystem zu stabilisieren.

Reduzieren Sie Stress. Länger anhaltender Stress kann das Immunsystem beeinträchtigen. Durch Meditation und Yoga können Sie Körper und Geist entspannen.

Achten Sie auf Ihre Ernährung:

Ernähren Sie sich ausgewogen und reich an Vitaminen, Mineralien und Proteinen, beispielsweise mit frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, magerem Fleisch und Fisch.

Vermeiden Sie bekannte Allergene. Wenn Sie beispielsweise allergisch auf Meeresfrüchte reagieren, sollten Sie den Verzehr von Garnelen und Krabben reduzieren oder vermeiden.

Die Umwelt sauber halten:

Reinigen Sie Ihr Zimmer regelmäßig, um Staub, Milben und Schimmel zu entfernen. Wechseln Sie beispielsweise wöchentlich die Bettwäsche und waschen Sie sie in heißem Wasser, um Milben abzutöten.

Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit im Innenbereich, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Vermeiden Sie den Kontakt mit Allergenen:

Menschen mit einer Pollenallergie sollten während der Pollensaison das Haus meiden und beim Ausgehen eine Maske und Schutzbrille tragen.

Menschen mit einer Tierhaarallergie sollten Haustiere meiden oder den Kontakt mit ihnen reduzieren.

Achten Sie auf die persönliche Hygiene:

Waschen Sie Ihre Hände häufig, insbesondere nach dem Kontakt mit öffentlichen Gegenständen, und vermeiden Sie es, sich die Augen zu reiben und mit den Händen in der Nase zu bohren.

Achten Sie auf den Klimawandel:

Bei plötzlichen Temperaturwechseln sollten Sie zur Vorbeugung von Erkältungen und Atemwegsinfekten rechtzeitig die Kleidung entsprechend anpassen oder reduzieren, um so das Auslösen von allergischen Erkrankungen zu verhindern.

Umgang mit Emotionen:

Chronischer psychischer Stress und Angstzustände können das Immunsystem beeinträchtigen. Lernen Sie, sich zu entspannen, z. B. Stress durch Meditation und Musikhören abzubauen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorbeugung allergischer Erkrankungen einen vielschichtigen Ansatz erfordert. Durch die Übernahme guter Lebensgewohnheiten und die Beachtung der Einzelheiten des Lebens kann das Morbiditätsrisiko wirksam gesenkt werden.